Unabhängiger Stromvergleich
Unser Stromvergleich:
- 2 Vergleichsportale auf einen Blick
- TÜV-geprüft
- Verbraucherfreundliche Tarife
- Online Wechsel dauert max 5 Minuten
- Wechsel & Kündigung kostenlos
- Strom fließt weiter, keine Abschaltung
So einfach geht der Stromvergleich beim Strom-Report – der Nr.1 für Meta-Stromvergleiche: Zum Vergleichen einfach Postleitzahl und Verbrauch in kWh pro Jahr eingeben und direkt alle verfügbaren Stromanbieter und Tarife aus 2 Vergleichsportalen angezeigt bekommen.
Der Stromvergleich ist in wenigen Schritten abgeschlossen und sichert die größte Ersparnis, die sich im Moment erzielen lässt, denn es werden alle Stromtarife, Boni und Rabatte der 2 größten Stromvergleichsportale gelistet. Wir haben das Wichtigste zum Stromvergleich zusammengefasst, inklusive der Schritt-für-Schritt-Anleitung für einen einfachen Anbieterwechsel.
Das Wichtigste zum Stromvergleich
• Unabhängiger Stromvergleich mit vollem Marktüberblick
Der Stromvergleich hier erfolgt auf Basis der Stromtarif-Datenbanken von Check24 und Verivox. Die Stromtarife werden nach den fairen Kriterien der Stiftung Warentest gefiltert. Der Stromwechsel kann direkt online beantragt werden und dauert in der Regel nur wenige Minuten. Zum Stromvergleich
• Ersparnis beim Stromvergleich ist individuell
Je nach Verbrauch, Wohnort, Bonus und dem Preis des alten Stromtarifs kann man mehr oder weniger sparen. Einstellungen und Empfehlungen für Vertragslaufzeit, Kündigungsfrist, Preisgarantie und Bonus anschauen.
• Kündigung und Wechselservice inbegriffen
Der neue Stromanbieter kümmert sich um die Kündigung beim alten Energieversorger. Die Stromversorgung wird nicht unterbrochen und ist immer garantiert. Der Stromwechsel dauert in der Regel 4-6 Wochen.
• Diese Daten bereit halten für Stromvergleich und Wechsel:
Stromvergleich: Postleitzahl, Stromverbrauch
Anbieterwechsel: Adresse, Zählernummer, Vertrags- oder Kundennummer beim alten Stromanbieter. Alle Daten finden Sie auf der letzten Stromrechnung.
Ob der Wechsel nun über ein Stromvergleichsportal oder einen Wechseldienst erfolgt, es gibt einige Dinge zu beachten, um nicht in die Falle zu tappen.
Wir erklären:
wie Stromvergleich und Wechsel problemlos funktionieren
wie Sie das Beste aus den Bonuszahlungen herausholen
warum es sich lohnt, Bewertungen zu lesen
wie man Vergleichsportale am besten nutzt
Der Wechsel des Stromanbieters bringt oft Hundert Euro und mehr pro Jahr – je nach Verbrauch und Preisunterschied zwischen altem und neuem Tarif. 07/2021
Stromvergleich auf einen Blick. Was beachten?
Wenn Sie die heute zur Verfügung stehenden 1.000 Stromanbieter vergleichen wollen und sich unsicher sind welchen der 18.000 Stromtarife Sie wählen sollen, dann können Sie den von der Stiftung Warentest empfohlen Einstellungen für die Benutzung eines Vergleichsrechners folgen. Grundsätzlich sollen diese einen möglichst fairen, verbraucherfreundlichen und günstigen Stromtarif anzeigen:
Frühzeitig kümmern: Wechsel 6 Wochen vor Ablauf der Kündigungsfrist einleiten
Nutzen Sie 2 bis 3 Stromvergleichsportale, denn manche bieten exklusive Tarife. Verwenden Sie die nebenstehend aufgelisteten Einstellungen, um einen fairen Tarif zu finden. Stromvergleich mit bereits voreingestellten Filtern: Check24, Verivox und Preisvergleich.de auf einen Blick
Den richtigen Stromtarif auswählen.
Anbieterwechsel einleiten [ Schritt-für-Schritt-Anleitung]
Stiftung Warentest Voreinstellungen im Stromrechner
Stiftung Warentest empfiehlt Stromtarife mit einer kurzen Vertragslaufzeit und Kündigungsfrist zu wählen, um flexibel auf neue Angebote reagieren zu können. Doch die aktuelle Situation am Energiemarkt macht langfristige Verträge mit Preisbindung attraktiver. Eine volle Preisgarantie über die gesamte Vertragslaufzeit bietet Schutz vor Preiserhöhungen. Ein Bonus sollte deutlich gekennzeichnet werden. Eine kurze automatische Vertragsverlängerung wird ebenfalls empfohlen, um bei einer Preisänderung schnell reagieren zu können.
Das Wichtigste auf einen Blick:
Monatliche Zahlung, keine Vorkasse, keine Pakettarife
Vertragslaufzeit max 12 Monate
Kündigungsfrist max 6 Wochen
Kurze Vertragsverlängerung
Erweiterte Empfehlungen zum Stromvergleich
Preisgarantie über gesamte Vertragslaufzeit
Bonus deutlich gekennzeichnet
Kundenbewertungen lesen
Die Bewertungen anderer Stromkunden [im Stromrechner zu finden] beschreiben Erfahrungen mit dem Stromanbieter und dem Wechselprozess. Es wird aber auch die Zufriedenheit nach dem Vertragsjahr und die Bonusauszahlung bewertet.
So funktionieren Vergleichsportale
In den Datenbanken der Stromvergleichsportale sind mehr als 1.000 Stromanbieter erfasst. Ohne die Hilfe der Stromrechner wäre ein Vergleich recht mühsam, weshalb die Stiftung Warentest auch 2023 dazu rät, Stromvergleichsportale zu nutzen. Sie empfiehlt unbedingt mehrere Stromvergleiche gegeneinander zu testen. [Unnabhängiger Stromvergleich: Check24, Verivox und Preisvergleich.de auf einen Blick]

Zur Berechnung der Stromtarife braucht der Rechner nur Ihren Wohnort [PLZ] und den jährlichen Stromverbrauch in Kilowattstunden. Der Stromrechner schickt diese Anfrage an die Tarifdatenbanken mehrerer von Stiftung Warentest geprüfter Vergleichsportale und bekommen die Tarife für Ihren Wohnort in Sekundenschnelle zugesandt. Der Tarifrechner sortiert die unseriösen Stromtarife [Voreinstellung z.B. keine Pakettarife, Vorauskasse, Kaution] aus. Er zeigt dann die für Sie verfügbaren Anbieter an und sortiert nach dem besten Preis. Die angezeigte Ersparnis bezieht sich immer auf einen vergleichbaren Tarif beim lokalen Stromanbieter [Grundversorger]. Dieser Vergleichstarif lässt sich im Stromrechner leicht ändern.
Darauf können Sie sich beim Stromvergleich verlassen:
Alle verfügbaren Stromanbieter
Grundeinstellungen Stiftung Warentest „aktive Wechsler“
Stromrechner TÜV geprüft
Fairer Stromtarifvergleich, transparente Tarife
Unabhängiger Stromvergleich [KEINE Anbieterbevorzugung]
Direkter, kostenloser & sicherer Wechsel
Die Stiftung Warentest warnt vor Werbung in den Vergleichsportalen. In den Suchergebnissen erscheinen auf den ersten Plätzen Werbetarife – empfohlene oder beworbene Stromtarife, die meist teurer sind als der Erstplatzierte.
Was empfiehlt Stiftung Warentest beim Stromvergleich?
Die aktuelle Analyse von Stiftung Warentest zeigt: Beim Stromvergleich 2023 können sie mehrere hundert Euro im Jahr sparen, doch die Ersparnis ist abhängig vom Zeitaufwand und dem Bonus. Es gibt verbraucherfreundliche Stromanbieter mit günstigen Stromtarifen, unabhängig davon, ob Sie ein regelmäßiger Wechsler sind oder nach einem langfristigen Vertrag suchen.
Welche Stromtarife empfiehlt die Stiftung Warentest?
Sind Sie der aktive Wechselkunde oder doch eher bequem? Das entscheidet über Höhe der Ersparnis und Aufwand beim Wechsel.
Der aktive Kunde wechselt jedes Jahr den Stromanbieter, hat seine Kündigungsfrist im Blick und kassiert jedes Jahr den Bonus. Er achtet auf:
Hohen Sofort- und Neukundenbonus
Preisgarantie und kurze Kündigungsfrist
Ersparnis beim Stromvergleich ca. 20-30%
Wird der Kündigungstermin verpasst, zahlt der aktive Kunde mehr als im Vorjahr, denn der Stromanbieter bietet den Neukundenbonus nicht jedes Jahr an. Darum hat der aktive Wechsler besser auch den kWh-Preis im Blick. Der aktive Stromkunde stellt sich einen Erinnerungswecker, damit der den nächsten Termin für den Stromvergleich nicht verpasst.
Der bequeme Stromkunde möchte sich möglichst wenig mit seinem Stromtarif beschäftigen und nicht jedes Jahr den Anbieter wechseln. Er achtet auf:
Niedrigen Kilowattstundenpreis
Niedrigen monatlichen Grundpreis
Möglichst lange Preisgarantie
Ersparnis beim Stromvergleich ca. 10-15%
Auch der bequeme Wechsler muss mit Preisersteigerungen nach Ablauf der Preisgarantie rechnen.
Lohnen sich Stromvergleich und Wechsel in 2022?
Aufgrund der Energiekrise sind die Strompreise stark gestiegen. Jüngste Preiserhöhungsmeldungen zeigen, dass auch die Abschaffung der EEG-Umlage nicht reicht, um Stromkunden spürbar zu entlasten. Viele Verbraucher fragen sich daher gerade, ob es sinnvoll ist, den Stromanbieter zu wechseln oder unter den aktuellen Umständen lieber noch abzuwarten.
Fakt ist:
Nicht nur für kurzfristig benötige Strommengen sind die Preise weiter auf Rekordniveau, auch Stromanbieter mit langfristiger Einkaufsstrategie müssen für Strom in 2023 und 2024 schon beinahe genauso viel ausgeben. Aufgrund dieser Marktlage sind viele Stromversorger gezwungen, ihre Preise neu zu kalkulieren. Und billiger wird es dabei nicht.
Wechseln bei hohen Strompreisen?
Kunden, die einen Vertrag mit einer noch gültigen Preisgarantie haben, können sich bis zu deren Ablauf entspannen. Doch es lohnt sich zu prüfen, ob der Versorger eine Verlängerung anbietet. Oft sind 9 Euro im Monat eine sinnvolle „Absicherung“ des aktuellen Stromtarifes.
Stromkunden im Grundversorgungstarif können mit einer zweiwöchigen Frist den Stromanbieter wechseln oder – meist noch am selben Tag – beim alten Stromanbieter in einen günstigen Tarif (mit Preisgarantie!) wechseln.
Jeder Stromkunde, der eine Preiserhöhung erhält, hat das Recht zu kündigen und sich einen neuen Anbieter zu suchen, auch wenn das im Moment nicht so leicht ist. Machen Sie bei uns einen Stromvergleich und prüfen Ihre Optionen.
Lohnt sich der Stromvergleich noch?
Anfang des Jahres lag die Ersparnis beim Stromvergleich den 100 größten Städten Deutschlands für eine Familie [Stromverbrauch 4.250 kWh] bei durchschnittlich 377 Euro, Singles [1.500 kWh] sparten im Schnitt 171 Euro beim Strom. [Quelle: Check24]
Verivox errechnete für einen Haushalt mit 4000 kWh einen durchschnittliche Ersparnis beim Wechsel 2021 von 423 Euro.
Ob eine Ersparnis in der Höhe in der Energiekrise noch zu erreichen ist? Wir haben als Stichprobe zum 1. Mai die Ersparnis errechnet: Stromvergleich 4.000 kWh in Berlin [14057], Wechsel vom Grundversorger, Sondertarif
Stromvergleich mit Bonus und voller Preisgarantie: keine Ersparnis, bester Tarif 130 Euro teurer
Stromvergleich mit 24 Monaten Laufzeit & Ökostrom: Ersparnis 99 Euro
Wer ist derzeit der günstigste Stromanbieter?
Eine Strompreiserhöhung jagt die nächste, so dass die Strompreise zu einer immer größeren Belastung für private Haushalte werden. Wer von einer Preiserhöhung betroffen ist,wird merken, dass es immer noch zahlreiche günstige Stromanbieter gibt, doch die Zeiten der „Billigstromangebote“ ist vorbei und auch der früher sehr günstige Strom von Strom-Discountern hat sich den hohen Marktpreisen angepasst.
Stromanbieter | Preis im Jahr | kWh |
---|---|---|
Vattenfall | 1.331 € | 32,2 ct|kWh |
goldgas | 1.416 € | 42,0 ct|kWh |
QCells | 1.467 € | 42,7 ct|kWh |
E.ON | 1.570 € | 43,3 ct|kWh |
eprimo | 1.577 € | 41,4 ct|kWh |
Stromvergleich mit Bonus oder ohne?
Stiftung Warentest empfahl viele Jahre, nur Tarife ohne Bonus-Zahlungen zu wählen. Das hat sich nach erneuter Leserbefragung geändert, denn der Verzicht auf den Bonus schützt nicht vor Preiserhöhungen. Kunden vermeiden Preiserhöhungen am besten durch die Wahl einer langen „vollen Preisgarantie“. Auch ein Vertrag mit kurzer Kündigungsfrist und kurzer Vertragsverlängerung ist hilfreich.
Sollte der Stromanbieter doch irgendwann die Preise anziehen, haben Sie ein Sonderkündigungsrecht. Dann können Sie Ihren Vertrag auch außerhalb der regulären Vertragsdauer beenden. In der Regel gilt das Sonderkündigungsrecht zwei Wochen ab Erhalt des Preiserhöhungsschreibens.
Stromanbieter vergleichen mit Sofortbonus und Neukundenbonus
Viele Tarife bieten einen hohen Neukundenbonus von 25% und sind dadurch nur im ersten Jahr günstig. Sofortbonus und Neukundenbonus werden nur im ersten Vertragsjahr gezahlt. Meist sind die Bonuszahlungen an Bedingungen geknüpft. Vor allem daran, dass Sie ein Neukunde sind. Das bedeutet, dass Ihr Haushalt oder Anschluss in den vergangenen 6 Monaten keinen Stromvertrag beim entsprechenden Stromanbieter oder einer seiner Tochterfirmen hatte.
Der Sofortbonus ist ein „Begrüßungsgeld für Neukunden“ und wird oft bereits nach 8 Wochen ausgezahlt. Die Gutschriften für die meisten anderen Bonusarten (Neukundenbonus, 25%-Bonus etc.) erfolgt oft erst nach etwa einem Jahr. Diese Boni werden für gewöhnlich mit der Schlussrechnung verrechnet. Der Abschlag ändert sich durch Bonuszahlungen nicht.
Unser Tipp: Vergleichen Sie im unabhängigen Stromvergleich die Tarife einfach mit Bonus und ohne Bonus.
Warnungen von Stiftung Warentest und Verbraucherzentrale
Billigstromanbieter Trick!
Vor der zur 365 AG gehörenden Marke „Immergrün“ warnen die Tester. Der Stromanbieter wurde vor Gericht bereits abgemahnt wegen intransparenter Preiserhöhungen, verspäteter Schlussrechnungen und nicht gezahlter Boni. Auch Idealenergie oder des Anbieters Fuxx – Die Sparenergie werden als Problemanbieter genannt [systematische Rechtsverstöße, Beschwerden zu Preiserhöhungen und Bonuszahlungen].
Vorsicht Falle beim Stromvergleichsportal!
Der Stromvergleich auf dem Vergleichsportal Verivox wird nicht mehr empfohlen, aufgrund der kundenunfreundlichen Sortierung der Tarife. In der Ergebnisliste der Stromtarife werden 12-Monats- und 24-Monatstarife vermischt mit dem Ergebnis, dass die 24-Monatstarife (die im ersten Jahr günstiger sind) nach oben sortiert werden. Klingt erst einmal harmlos, doch es wird nur der Preis des ersten Beitragsjahres angezeigt (das Jahr mit hohem Bonus). Über die gesamte Laufzeit berechnet, wird der Stromtarif jedoch teurer, weil im 2. Vertragsjahr der hohe Bonus nicht mehr gezahlt wird.
lesen sie auch:
Bestes Stromvergleichsportal? Check24, Verivox & Co im Test
Die besten Stromanbieter 2023 im Preis & Service Test
Anleitung und Tipps zu Stromvergleich und Wechsel
Jeder Verbraucher kann seinen Stromanbieter wechseln. In der üblichen Grundversorgung beträgt die Frist zur Kündigung nur 14 Tage. Haben Sie schon einmal gewechselt (Tarif oder Anbieter), sind Sie in einem sogenannten Sondertarif und müssen die vertraglich vereinbarten Kündigungsfristen befolgen [Preiserhöhung ist ein Sonderfall]. Sie suchen sich im Stromtarifrechner einen neuen Stromanbieter und der kümmert sich um die Vertragskündigung mit Ihrem alten Stromanbieter. Der Wechsel dauert etwa sechs Wochen.
Stromvertrag oder Jahresrechnung bereitlegen
Für einen Stromanbieterwechsel benötigen Sie die folgenden Information, die Sie in im Stromvertrag oder der Jahresabrechnung finden.
• Ihre Kundennummer beim aktuellen Anbieter
• der Jahresverbrauch Strom [genau oder geschätzt]
• die Zählernummer auf Ihrem Stromzähler
Neuen Stromtarif suchen
Nach Eingabe von Postleitzahl und Jahresverbrauch werden alle ortsverfügbaren Stromtarife angezeigt. Der günstigste Tarif steht an erster Stelle. Bei der Wahl für den neuen Stromanbieter empfiehlt die Stiftung Warentest die Vorraussetzungen für die Bonuszahlungen sorgfältig zu lesen und die Weiterempfehlungsquote zu beachten. Um Verbraucher im Falle einer Insolvenz des Anbieters vor hohen Verlusten zu schützen, filtern wir hier alle unseriösen Stromtarife [Kaution, Vorauskasse, Pakettarife] heraus.
Neuen Stromtarif auswählen
Neukundenbonus und Sofortbonus sind heutzutage in fast jedem Vertrag enthalten. Der Sofortbonus wird einige Wochen nach Belieferungsbeginn ausgezahlt, der Neukundenbonus erst mit der nächsten Jahresrechnung.
Neuen Stromanbieter überprüfen
Holen Sie Informationen ein über den Stromanbieter Ihrer Wahl. Lesen Sie die Kundenbewertungen in den Stromvergleichsrechnern und schauen Sie wie der Versorger in aktuellen Stromanbieter-Rankings abschneidet. Wir haben alle aktuellen Studien zu den Stromanbieter Bewertungen zusammen gefasst.
Neuen Stromvertrag abschließen
Haben Sie sich für einen neuen Stromanbieter entschieden, können Sie den Wechselantrag bequem online ausfüllen. Damit der Wechsel zum neuen Anbieter schnell geht, tragen Sie Ihre Daten korrekt und vollständig ein. Schauen Sie dazu auf Ihre letzte Rechnung. (Ihre Adresse, Stromzähler-Nummer, Kunden-Nummer beim aktuellen Versorger, jährlicher Stromverbrauch)
Ab jetzt kümmert sich der neue Stromanbieter
Der Wechsel geht dann wie von allein, weil der neue Stromanbieter alles weitere übernimmt. Er kündigt beim alten Stromversorger und sorgt für eine nahtlose Versorgung mit Strom. Sie erhalten die Bestätigung des Vertragsabschlusses mit dem genauen Liefertermin innerhalb weniger Tage per Post. Nach ca. 4-6 Wochen werden Sie vom neuen Anbieter beliefert und bekommen von Ihrem alten Stromversorger eine Abschlussrechnung.
Haben Sie ein Strompreiserhöhung bekommen, haben Sie ein Sonderkündigungsrecht. In diesem Fall sollten Sie selbst kündigen [schriftlich als Einschreiben mit Rückschein]. Hierfür bleiben Ihnen meist nur 14 Tage Zeit.
Zu Ihrer Sicherheit: Innerhalb von 14 Tagen nach Vertragsabschluss können Sie den Liefervertrag ohne Angabe von Gründen widerrufen. § 312g Abs. 1 BGB.
Die unterbrechungsfreie Belieferung mit Strom ist gesetzlich garantiert. Beim Wechsel des Stromanbieters, ist der alte Versorger so lange zur Stromversorgung verpflichtet, bis der Wechsel vollzogen ist. Es wird auch keine Stromunterbrechung geben, sollte der Wechsel aus irgendeinem Grund verzögert werden. Sogar bei Zahlungsunfähigkeit des Stromanbieters werden Sie immer Strom haben, denn der örtliche Grundversorger ist per Gesetz verpflichtet die lückenlose Versorgung zu garantieren.
Hilfe bei Ablehnung vom Stromanbieter
Für viele Verbraucher steht der jährliche Stromvergleich fest im Kalender und gewechselt wird auch, sobald ein günstigerer Tarif im Angebot ist. In jüngster Zeit, so melden es Stiftung Warentest und Verbraucherzentrale, werden immer mehr Kunden abgelehnt und das trotz sehr guter Bonität. Als Grund werden „Abstimmungsschwierigkeiten mit dem Netzbetreiber“ oder „Kommunikationprobleme zwischen dem bisherigen und dem neuem Anbieter“ angegeben. Doch das sind oft nur Ausreden.
Fakt ist, Stromanbieter dürfen Kundenanfragen ohne Begründung ablehnen, wenn es sich nicht um ein Grundversorgungsangebot handelt.
Warum einige Stromanbieter so manchen Kunden nicht wollen, weiß Fabian Fehrenbach, Jurist bei der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz: „Einige Energieanbieter haben ihre Tarife so kalkuliert, dass sie erst im zweiten Jahr, wenn die Boni wegfallen, mit dem Kunden Geld verdienen. Unternehmen, die ihre Tarife so knapp kalkulieren, haben wenig Interesse an Kunden, von denen sie vermuten, dass sie nach einem Jahr wieder wechseln.“
Für den Stromkunden wird das schwierig, denn statt eines neuen Stromtarifs bringt ihm der Stromvergleich nur mehr Papierkram oder er rutscht wieder in die Grundversorgung.
Kunden mit hohem Verbrauch oder Wechsler, die aktuell bei einem Discounter unter Vertrag sind, trifft es häufiger. Hohe Ablehnungsquoten wurden von Maingau Energie, E-wie einfach, N-Ergie, und Vattenfall registriert.
Was tun, wenn man beim Stromvergleich abgelehnt wurde?
Kümmert man sich rechtzeitig um den Wechsel, bleibt bei einer Ablehnung noch Zeit für einen zweiten Wechselantrag.
Verlangen Sie vom alten Stromanbieter, Ihre Daten zu löschen. Stromlieferanten sind verpflichtet, persönlichen Informationen zu löschen oder zu sperren, wenn der Kunde das verlangt. So steht es in der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Werden solche Aufforderung vom Stromanbieter ignoriert, winkt ein hohes Bußgeld.
Dieser Musterbrief zur Datenlöschung kann einer Ablehnung vom Stromanbieter vorbeugen.
Stromvergleich von Verbraucherzentrale empfohlen
Grundsätzlich rät die Verbraucherzentrale dazu, einen Stromvergleich und Versorgerwechsel zu prüfen. Laut Berechnung des Verbraucherzentrale Bundesverband kann ein Durchschnittshaushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.500 Kilowattstunden aktuell rund 75 Euro im Jahr sparen, wenn er zu einem günstigeren Anbieter wechselt.
Hier sind die Stromkosten im Vergleich am höchsten
Die steigenden Strompreise belasten deutsche Haushalte immer stärker. Durch Sparsamkeit und einen Anbieterwechsel können Verbraucher diese Entwicklung zwar abmildern, doch die Kosten für Strom im Mai 2022 lagen 36% über dem Vorjahresmonat. In den ostdeutschen Bundesländern ist die Belastung im Vergleich höher, denn dort muss einen größerer Teil des Einkommens für Strom aufgewendet werden. Die Kaufkraft im Osten ist knapp 12% niedriger ist als in den westdeutschen Bundesländern. Zudem zahlen Haushalte im Osten auch aufgrund höherer Netznutzungsentgelte absolut mehr für ihren Strom. Die Kosten für Strom und Gas belasten Haushalte in Thüringen am stärksten. Dort werden im Schnitt 8 % des Einkommens für Energie ausgegeben. In Hamburg liegt der Energiekostenanteil am verfügbaren Einkommen bei 4,9 % und in Bayern 5,3 %.
News zum Stromvergleich
Stromvergleich Europa: Hitzewelle lässt Strompreise auf Rekordhoch steigen
Die Sommerhitze hat zu einem weiteren Strompreisanstieg in Europa gesorgt. Wegen der hohen Temperaturen müssen viele französische Atomkraftwerke die Leistung ihrer Reaktoren aus Sicherheitsgründen runterfahren. Auch ohne diesen Einschnitt liefern französische Atomkraftwerke nur 50% ihrer Kapazität. Zudem steigt der Strombedarf an heißen Tagen, da auch private Haushalte vermehrt auf Klimaanlagen setzen. Das Ungleichgewicht zwischen Nachfrage und geringeren Strommengen wird die Strompreise an der Börse weiter in die Höhe treiben und mit einiger Verzögerung auch bei den privaten Stromkunden ankommen.
Aus für EEG-Umlage: Strom wird 3,7 Cent günstiger
Ab 1. Juli 2022 gehört die EEG-Umlage der Vergangenheit an. Stromanbieter werden verpflichtet, die Absenkung der EEG-Umlage von 3,723 Cent/kWh unmittelbar an die Kunden weiterzugeben. Für einen 3-Personen-Haushalt sollen die Stromkosten so um 130 € pro Jahr sinken [3.500 kWh Verbrauch]. Im Paragraf § 118 Abs. 39 S. 3 EnWG verbietet der Gesetzgeber zeitgleich den Preis aus einem anderen Grund anzupassen.
Das sagen unsere Kunden nach dem Stromvergleich und Wechsel
Ich bin mit dem Stromvergleich zufrieden, habe auch schon Gas gewechselt und bin immer gut betreut worden.
Einfache Suche und zügiger Abschluss! Wartezeit auf die Gutschrift! Sonst nichts zu beanstanden!
Hier habe ich den günstigsten Stromtarif gefunden. Bis jetzt gibt es keine Beanstandungen.
Meiner Meinung nach ein transparenter Vergleich, auch sehr zügige Bearbeitung und Fachkompetenz.
Soweit ich das beurteilen kann, ein unabhängiger Stromvergleich. Noch nie Ärger gehabt.
Fragen zum Stromvergleich
Ist der Stromvergleich auf Portalen sicher?
Stromvergleichsportale sind praktisch, um einen Stromvergleich vorzunehmen. Doch aufgepasst, einige der vermeintlich günstigen Billigstromanbieter, die sich häufig auf den vorderen Plätzen in den Stromvergleichen finden, legen fragwürdige Geschäftspraktiken an den Tag. Stiftung Warentest mahnt daher regelmäßig zur Vorsicht beim Stromanbieterwechsel, um nicht bei einem der unseriösen Stromdiscounter zu landen.
Wie erkenne ich unfaire Stromtarife im Stromvergleich?
Die weniger seriösen Billigstromanbieter wenden eine Reihe von Tricks in der Tarifgestaltung an, um sich den günstigen Strompreis im ersten Jahr wieder zurück zu holen. Stiftung Warentest empfiehlt daher, die nachfolgenden Auswahlkriterien beim Stromvergleich zu berücksichtigen.
Ein sehr beliebtes Mittel einiger Billigstromanbieter sind versteckte Preiserhöhungen. Nicht selten wird versucht, den Kunden auf diesem Wege völlig überzogene Strompreiserhöhungen von 30% und mehr unterzujubeln, die schnell viele hunderte Euro an Mehrkosten verursachen. Man sollte nach einem Stromanbieterwechsel die Augen offen halten und Mitteilungen der Stromanbieter genau überprüfen.
Welche Vertragsverlängerung ist empfohlen?
Die Vertragslaufzeit sollte zwölf Monate nicht überschreiten, dies ist bei uns die Standardeinstellung. Für diese Zeitspanne garantieren viele Anbieter, die Preise nicht zu erhöhen. Lassen Sie die Vertragsverlängerung nach Ablauf der ersten Vertragslaufzeit nicht ausser acht.
Bei einer Vertragsverlängerung von 12 Monaten, müssen Sie ein weiteres volles Jahr mit dem Anbieter zusammenarbeiten, wenn Sie die Kündigungsfrist verpassen. Eine Vertragsverlängerung von bis zu 3 Monaten würden wir empfehlen und so haben wir es in die Einstellungen beim Stromvergleich übernommen.
Gibt es einen Strompreisvergleich der Verbraucherzentrale?
Leider nein. Die Verbraucherzentrale hat keinen eigenen Strompreisvergleich, bieten aber kostenlose Beratungen zu dem Thema in den Fillialen an. Auf dieser Webseite findet man viele Empfehlungen der Verbraucherzentrale zum Strompreisvergleich.
Wer ist bester Stromanbieter der Stiftung Warentest?
Seit 2013 wurde kein reiner Stromanbietertest mehr durchgeführt. Weder für die großen Stromanbieter [E.on, Vattenfall, EnBW] noch für kleinere Marktteilnehmer [wie z.B. lekker strom, E wie einfach oder einen der 1.000 Anbieter am Markt.] Es gibt also keinen Titel „bester Stromanbieter Stiftung Warentest“.
Stromvergleichsportale und Stromanbieter Wechsel Empfehlung WISO?
Die Fernseh-Verbrauchersendung ZDF WISO hat Stromvergleichsportale und Wechselassistenten für Stromanbieter unter die Lupegenommen und erklärt den Stromanbieter Wechsel. Schauen Sie die Sendung hier:
Wer ist die Stiftung Warentest?
Die Stiftung Warentest ist eine deutsche Verbraucherorganisation und die mit Abstand bekannteste Stiftung in Deutschland. Sie prüft Waren, Dienstleistungen und Portale, um dem Verbraucher eine unabhängige und objektive Unterstützung zu bieten. Nicht selten warnt „Test“ vor dem Kauf von Produkten und leistet so einen wertvollen Beitrag zum Schutz der Verbraucher. Finanztest rät in der Ausgabe 12/2014 zum Test „Strompreise: Anbieter wechseln und viel Geld sparen“. Die Testsieger Tarife für 20 Städte in Deutschland aus der Ausgabe 2/2014 stellt die Stiftung Warentest hier zum Download test.de/strompreise-pdf bereit.